Benedikt Bonelli
1971 in Coesfeld / Westfalen geboren, studierte Orgel an den Musikhochschulen in Wien und Salzburg bei Peter Planyavsky und Heribert Metzger. Abschluss mit Auszeichnung. Meisterkurse u.a. bei Harald Vogel, Fernando Tagliavini, Petr Eben, Guy Bovet und Michael Radulescu. Er war mehrfacher Stipendiat des Landes Nordrhein-Westfalen für die Internationale Orgelakademie in Altenberg.
Darüber hinaus studierte er Katholische Kirchenmusik. Zu seinen prägenden Lehrern zählen Erwin Ortner, Johannes Prinz und Albert Anglberger (Dirigieren), Wolfgang Sauseng (Komposition) und Josef Kohlhäufll (Gregorianik). Studien in Cembalo bei Christian Rieger und Liselotte Brändle.
Nach kirchenmusikalischen Stationen als Kapellmeister der Wiener Karlskirche und Kirchenmusiker in Sendenhorst (Westfalen), ist Bonelli seit 2009 Chordirektor und Organist an der Basilika St. Lorenz. Dort pflegt er, eingebettet in die große kirchenmusikalische Tradition des ehemaligen Fürststiftes Kempten, ein breites kirchenmusikalisches Repertoire in Liturgie und Konzert.
Als Organist interpretiert er sowohl an den Orgeln der Basilika St. Lorenz als auch in Konzerten im gesamten deutschen Sprachraum bedeutende Werke der Orgelliteratur. So war Bonelli u.a. Gast an den Domkirchen zu Wien und Erfurt. Produktionen für den WDR, ORF, Radio Stephansdom und BR.
Im Jahr 2018 erschien die von der Presse hochgelobte CD Echoklänge mit Orgelmusik zu Bach und Händel bei dem Label Ambiente, eingespielt an der historischen Hindelang-Orgel (1921) in Oberstaufen.
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